Spiele und Rätsel – mehr als nur Freizeitspaß
Neue Fertigkeiten erlernen
Eine Fremdsprache, ein Instrument, Zeichnen oder Pflanzenzucht – wer regelmäßige neue Fertigkeiten erlernt oder alte auffrischt, hält den Geist beweglich. Dabei darf es ruhig auch mal ausgefallen sein. Wird dafür ein Kurs besucht, bringt dieses Training auch gleich noch soziale Kontakte, die ein weiterer wichtiger Faktor für die geistige Fitness sind.
Beziehungen pflegen
Freunde, Familie und selbst Fremde können mental fit halten, wenn die Beziehungen angenehm sind. Der Kontakt zu anderen Menschen fordert die Beteiligung verschiedener Hirnareale, so kann schon der wöchentliche Abend mit Bekannten ein effektives Training für den Geist sein.
Wem es schwerfällt Kontakt zu finden sollte über eine ehrenamtliche Tätigkeit nachdenken, den Beitritt in einen Verein oder den Besuch eines Kurses. Bei gemeinsamen Interessen ist ein Austausch und Kennenlernen leichter.
Die Klassiker – Kopfrechnen und Lesen
Beim Einkauf Preise im Kopf addieren, statt zur Fernbedienung öfter mal zum Buch greifen – diese Tätigkeiten sind einfach und doch so wirkungsvoll. Leider werden sie aber oft vernachlässigt.
Mit allen Sinnen
Exotische Gerichte, ungewohnte Düfte, barfuß im Gras laufen, unbekannte Musik, ausgefallene Kunst – je mehr Sinne eingesetzt und immer wieder mit neuen Eindrücken konfrontiert werden, desto fitter bleibt der Geist. Und das in allen Lebensabschnitten.
Sport, Schlaf und gesunde Ernährung
Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Kost, regelmäßiger Bewegung und ausreichend Schlaf hält nicht nur den Körper fit, auch der Geist profitiert davon. Stress, Schlafmangel, übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen und einseitige Ernährung wirken sich hingegen nachteilig auf die mentale und physische Fitness aus.