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Wandern mit dem eigenen Hund – gut für Körper und Seele

fastenwandern mit hund gut für seeleDer Hund ist der beste Freund des Menschen, daher haben wir den Vierbeiner tagtäglich gerne um uns. Genauso ist es auch im Urlaub, doch oftmals geraten wir bei der Urlaubsplanung dank unseres Hundes an die Grenzen: Das Hotel erlaubt keine Haustiere, Hunde dürfen nicht an den Strand und lange Autofahrten oder gar Fliegen (im Gepäckraum!) sind für Tiere eine Qual.

Eine großartige und vor allem gesunde Alternative für Mensch und Tier ist das Wandern im eigenen Land. Einige Anbieter bei uns in Deutschland haben sich darauf spezialisiert und bieten beispielsweise speziell hundegeeignete Hotelzimmer, eine Hundebetreuung über den Tag oder auch Wander-Reisen wie das Fastenwandern mit Hund. In jedem Fall tun die frische Luft, die Bewegung und die Zeit mit dem vierbeinigen Freund sehr gut: Das Wandern mit dem eigenen Hund sollte also für alle Hundebesitzer eine Alternative für den nächsten Urlaub darstellen.

Was muss ich beim Wandern mit Hund beachten?

Beim Wandern mit dem Hund gilt es jedoch einiges zu beachten: Der Hund sollte gesund sein, also keine Beeinträchtigung der Gelenke oder Schmerzen beim Gehen haben. Zudem sind einige Rassen besser geeignet für lange Ausflüge als andere: Ein Jack Russel oder ein Schäferhund sind körperlich besser auf sportliche Aktivitäten gewappnet als beispielsweise ein Mops mit verkürzten Atemwegen oder ein schwerfälliger Berner Sennenhund. Auch das Alter spielt eine wichtige Rolle, denn ein Jungtier oder auch ein „Rentner“ wird keine langen Wanderungen aushalten.

Legen Sie auch auf die richtige Ausrüstung großen Wert. Ein gut sitzendes, passendes Brustgeschirr (verzichten Sie auf ein Halsband wegen der Strangulierungsgefahr), eine Leine, zudem eine Ersatzleine, Kottüten und ein Hunde Erste-Hilfe-Set, das beispielsweise Desinfektionsmittel oder speziell auf Pfoten ausgerichtete Binden oder Pfotenschuhe beinhaltet, sollten immer mit dabei sein. Extrem wichtig ist es auch genügend Wasser mitzuführen, denn wie auch wir Menschen benötigen Hunde viel Flüssigkeit, um Überhitzung zu vermeiden.

Welche Probleme können mich beim Wandern mit Hund erwarten?

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Unfälle passieren. Instinktiv handeln Hunde gerne mal unüberlegter als der Mensch, daher kann er abrutschen und den Halt verlieren, sich aber auch zwischen Felsen einklemmen oder Wunden zuziehen (Stichwort: Erste-Hilfe-Set!).

Probleme können auch durch andere Tiere wie Wildschweine, Schlangen oder Insekten (Zecken, Bremsen, Hornissen…) entstehen. Auch Herden auf Weiden bestehend aus Kühen, Pferden, Schafen oder Ziegen können ein Hindernis darstellen, da diese den Hund als Feind wahrnehmen. Fluchttiere wie Pferde würden zwar eher vor dem Hund fliehen, ein unverhoffter Tritt kann jedoch gravierende Folgen mit sich ziehen.

Wanderwege sind oft mit Gitterrosten auf Brücken oder Leitern gespickt, auch Viehroste können gefährlich sein, da sich die Pfoten darin verfangen können. Geht es über Trittstifte oder Trittbügel bergauf, muss der Hund getragen werden. Ist der Hund jedoch zu groß, ist diese Stelle schlichtweg unpassierbar – achten Sie bei der Wahl von Wanderwegen daher im Vorhinein darauf, ob diese von Hunden passierbar sind. Meistens sind solche Abschnitte entsprechend markiert.

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